Neuigkeiten_1920

Im Schuljahr 2019/20 wurde die Lese-AG mit 15 Schüler/innen der 6.Klassen gegründet und nun gibt es eine schulische Kooperation mit dem katholischen Kindergarten St.Vinzenz in fußläufiger Nähe.

Das Projekt und die Zusammenarbeit entstand daraus, dass wir Kinder und Jugendliche zusammenbringen möchten, damit diese ihre Lesebegeisterung mit anderen teilen und als Vorbilder sowie Lernbegleiter für die für andere Kinder gesehen werden können.

Hierbei soll das gemeinsame Lesen, vor allem aber auch das spannende und flüssige Vorlesen auf Schülerseite, jedoch auch das konzentrierte Zuhören und die Förderung des Spracherwerbs andererseits sowie vor allem auch das spielerische Lernen durch Nachfragen und Gespräche auf beiden Seiten gefördert werden. Die Schüler als auch die Kindergartenkinder sollen einen neuen Zugang zum Lesen bekommen und im eigenverantwortlichen Engagement können die Schüler ihre sozialen Kompetenzen stärken und allen Kindern wird hierbei eine persönliche sowie sprachliche Entwicklung auf der Ebene von Kind zu Kind ermöglicht.

Als fester Aktionsort werden die Räumlichkeiten des Kindergartens genutzt. Die Kindertagesstätte stellt die Vorlesebücher bereit und stellt individuell für jedes Kind eine Bücherreihe zum Vorlesen zusammen. Nach einem Schnupper- und Vorstellungstermin wurden die Kindergartenkinder jeweils einem Schüler zugeteilt, sodass diese eine Lesepatenschaft eingehen können.

Das im Januar begonnene Projekt läuft noch bis Mitte März. Da es jedoch eine sehr große positive Resonanz auf beiden Seiten gibt, möchte die Lese-AG mit neuen Idee das Projekt gerne weiter fortführen, da sich auch die Kindergartenkinder weiterhin auf den Besuch der "Großen" und die gemeinsame Lesezeit sehr freuen!

 

MLG-Eltern stellen ihre Berufe vor

Unter diesem Motto stellten am 04.02.2020 engagierte Eltern der 9. Klassen im familiären Ambiente ihre Berufsbiographien und Berufe vor. Somit war das Eis schnell gebrochen und die Schülerinnen und Schüler kamen mit den Vortragenden schnell ins Gespräch. Die Auswahl der vorgestellten Berufe konnte sich sehen lassen. So erlangten die SuS einen Einblick in die Berufe: Arzt/Ärztin, Journalist-in, Apotheker-in, Lehrer-in, Logopäde-in und Immobilienkaufmann-Frau.

 

Der diesjährige Pädagogische Tag am MLG fand am Schmutzigen Donnerstag, den 20.02.2020, statt. Neben dem Kollegium nahmen auch interessierte Eltern, engagierte Schülerinnen und Schüler sowie der Schülersprecher teil.

Thema unserer Arbeit an diesem Tag waren die sogenannten „Leitperspektiven“ des Bildungsplans Baden-Württemberg. Dies sind handlungsleitende Themen, die fächerübergreifend den Schülerinnen und Schüler im Schulalltag und Unterricht vermittelt werden. Hierzu gehören die Leitperspektiven"Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), Bildung für Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt (BTV), Prävention und Gesundheitsförderung (PG), Berufliche Orientierung (BO), Medienbildung (MB) und Verbraucherbiildung (VB)".

Alle diese Themen finden ihre Berücksichtigung im Unterricht. Näher jedoch wurden die beiden Leitperspektiven „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ und „Medienbildung“ in den Blick genommen und diskutiert, da diese Thematiken im 21. Jahrhundert zu wichtigen Bestandteilen des schulischen Lernens geworden sind.

Nach einem Impulsvortrag von Thomas Fritz, Lehrer und Erlebnispädagoge des Nationalparks Schwarzwald, wurden in Fachschaftsgruppen die Leitperspektiven für die Umsetzung in die Unterrichtsvorhaben des jeweiligen Faches diskutiert, um danach Ideen und Umsetzungsmöglichkeiten in fachschaftsübergreifenden Gruppen miteinander zu verknüpfen.

Wir bleiben gespannt, welche neuen Projektideen auch die Schülerschaft zu den Themen haben werden!

 

 

Raus aus dem Klassenzimmer, rein in die Natur

Exkursion der 5. Klassen in den Nationalpark

 

Durch die bestehende Kooperation mit dem Nationalpark Schwarzwald hatten auch in diesem Jahr die 5. Klassen die Möglichkeit im Rahmen des Biologie-Unterrichts eine Exkursion mit der Thematik „Tiere im Winter“ zu unternehmen. Während in Baden-Baden der Nebel keine Sonne durchließ, machten sich die Klassen, begleitet mit jeweils zwei Lehrkräften und zwei Mitarbeiter*innen aus dem Nationalpark, bei Sonnenschein auf den Weg, den Nationalpark zu erkunden. Die Wanderung führte von Herrenwies aus auf die Badener Höhe, wo die Klassen bei herrlicher Aussicht die Mittagspause verbrachten.

Während des Ausflugs wurden unter anderem Überlebensstrategien von Tieren im Winter besprochen und anhand eines echten Winterfells von einem Reh begreifbar gemacht. Die Wanderung durch die fast unberührte Natur ließ aber auch Raum für weiterführende Fragestellungen, die den Kindern in den Sinn kamen. So philosophierten die Schüler*innen an einem umgefallenen Baum über die Frage „Wann ist ein Baum tot?“ oder „Darf ‚natürlicher‘ Müll, wie eine Bananenschale, in die Natur geworfen werden?“. Ebenso konnten sie den Wald durch blindes Führen mit anderen Sinnen – dem Riechen und Hören – wahrnehmen.

Nach über fünf Stunden im Nationalpark traten die Gruppen wieder den Heimweg mit Eindrücken von einem ganz anderen Biologie-Unterricht an – ganz im Sinne Humboldts, der einst sagte: „Die Natur muss gefühlt werden“.

 

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